Institut für urologische Forschung und Fortbildung
Leitung
- Prim. Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Harun Fajkovic, MSc., F.E.B.U.
Universitätsklinikum St. Pölten
Urologische Abteilung
3100 St. Pölten, Dunant-Platz 1
urologie@stpoelten.lknoe.at
T. 02742/9004 13902
UroDays St. Pölten
Zeit: Freitag, 20. Dezember 2024
Ort: Grillparzer Campus, Grillparzerstraße 17,
3100 St. Pölten
Arbeit am Institut
Das Institut für urologische Forschung und Fortbildung wurde 2024 durch Prim. Harun Fajkovic vom vorherigen Leiter Prim. Eckart Breinl übernommen. An unserem Standort, der Abteilung für Urologie und Andrologie am Universitätsklinikum St. Pölten, bieten wir evidence-based Diagnostik, Therapie und Forschung zu urologischen Krankheitsbildern auf universitärem Niveau an. Besonders im Vordergrund steht dabei die offene und minimalinvasive Chirurgie urologischer Tumorentitäten. Unser Ziel ist es St. Pölten als Zentrum für die Da-Vinci assistierte Chirurgie und fortgeschrittene Chirurgie bei komplexen Fällen zu etablieren. Auch die uro-onkologische Betreuung laut neuestem Stand der Wissenschaft ist integraler Teil unserer Abteilung.
Die Abteilung für Urologie und Andrologie St. Pölten hat sich in der Vergangenheit bereits als Zentrum für die Behandlung der Nephrolithiasis etabliert. Auch in Zukunft wollen wir diese Rolle für die urologische Versorgung in Niederösterreich ausbauen und mit innovativen Techniken auf dem neuesten Stand halten.
Derzeit laufen an unserem Institut mehrere Studien zur Therapie des Prostatakarzinoms. Untersucht werden hierbei die fokale Therapie des Prostatakarzinoms (HIFU) sowie die Androgendynamik bei Patienten unterlaufender Behandlung mit Abirateron. Weitere Arbeiten zur Therapie des Renalzellkarzinoms sowie des Urothelkazinoms des oberen Harntrakts sind in Planung. Auch auf dem Gebiet der Steintherapie und Metaphylaxe sind bereits Studienprotokolle etabliert.
Fortbildungen am Puls der aktuellen Forschung zur gesamten Bandbreite der Urologie finden regelmäßig an unserer Abteilung statt, unsere Wissenschaft soll nach unserem Anspruch aber auch von internationaler Bedeutung sein.