Karl Landsteiner Gesellschaft

Institut für Forschung und Innovation in der Augenchirurgie

(VIROS Vienna Institute for Research in Ocular Surgery - A Karl Landsteiner Institute)

Leitung
  • Prim. Univ.-Prof. Dr. Oliver Findl, MBA
    Vorstand der Augenabteilung
    Hanusch Krankenhaus
    Heinrich-Collin-Strasse 30
    A-1140 Wien
    Kontakt-Email: office@viros.at
    Homepage: www.viros.at
Arbeit am Institut

Institutseröffnung im Hanusch Krankenhaus:
Am 4. Mai 2010 fand die offizielle Eröffnung des Instituts für Forschung und Innovation in der Augenchirurgie statt.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Oliver Findl lud Kollegen, Mitarbeiter und Vertreter der KLG ein. In der Eröffnungsansprache hob Prim. Findl die Schwerpunkte seiner Forschungsarbeit am Auge hervor und unterstützte dies durch ein e Powerpointpräsentation. KH Direktor Dr. Klaus Klaushofer betonte die Notwendigkeit der Forschung und ist stolz, ein neues Institut in seinem Haus beherbergen zu können. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Schwarz gratulierte im Namen der Karl Landsteiner Gesellschaft und überbrachte die besten Wünsche für die gemeinsame zukünftige Arbeit.
Er sicherte dem neuen Institut die volle Unterstützung und nachhaltige Förderung zu.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Oliver Findl, MBA

Publikationen:

  • Ca. 170 in internationalen peer-reviewed Journalen (SCI-listed)

Derzeitige Editor-Tätigkeit:

  • Section Editor (Journal of Cataract & Refractive Surgery)
  • Editorial Board (EuroTimes)

Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften:

  • European Society of Cataract and Refractive Surgeons (Board 2005-2013)
  • Wiener Ophthalmologische Gesellschaft (Präsident 2006–2007)

Nationale Kooperationen:

  • Klinische Pharmakologie, MedUniWien
  • Medizinische Physik, MedUniWien
  • Augenabteilung, Paracelsus Universität Salzburg
  • Technische Universität Graz

Internationale Kooperationen:

  • Moorfields Eye Hospital, London, UK
  • Uni Murcia, Spain
  • Uni Mainz, Deutschland

Forschungsschwerpunkte:

  1. Nachstar nach Kataraktoperation
    Der Nachstar stellt die häufigste Langzeitkomplikation der Kataraktoperation (Graue Star Operation) dar. Da es sich bei der Kataraktoperation um die häufigste durchgeführte Operation in der Medizin handelt und die Behandlung des Nachstars zu vermehrten Kosten und weiteren Risiken führt sowie die Sehleistung der Patienten die daran leiden zu beeinträchtigen, hat die weitere Erforschung des Nachstars und dessen Ursachen sowie Versuche dessen Entwicklung zu hemmen große Bedeutung und klinische Relevanz.
  2. Funktionelles Sehen nach Kataraktoperation – „functional vision“
    In diesem Themenbereich handelt es sich um die Qualität des Sehens und die Abhängigkeit von Brillen nach erfolgter Kataraktoperation. Nachdem sich die Sicherheit der Kataraktoperation in den letzten Dekaden ständig verbessert hat und heutzutage als hoch angenommen wird, hat in den letzten 3 bis 5 Jahren das sogenannte funktionelle Sehen an Bedeutung gewonnen. Um ein hohes Maß an funktionellem Sehen zu gewährleisten, kommen eine genauere chirurgische Planung und Vermessung des Auges vor der Operation, sowie neuartige Kunstlinsendesigns welche Korrektur optischer Abbildungsfehler höherer Ordnung sowie auch multifokales Sehen ermöglichen zur Anwendung.